Die Faszination des Virtuellen
Rollenspiele können als natürliche menschliche Neigung betrachtet werden, die bereits in der Antike im Theater ausgelebt wurde. E-Games machen solche Rollenspiele viel einfacher verfügbar, ohne die Notwendigkeit zu reisen, Bühnen aufzubauen oder teure Requisiten zu verwenden. Alles, was benötigt wird, ist eine erschwingliche Konsole oder ein Gaming-PC.
Technologischer Fortschritt
Die Möglichkeiten der dynamischen Darstellung alternativer Welten haben sich mit der Entwicklung der Computertechnik enorm verbessert. Grafik, schnell bewegte Bilder und Sound sind heute sehr eindrucksvoll. Auf dieser Grundlage haben Spieleentwickler kaum noch Grenzen und können sich ähnlich wie Filmregisseure betätigen. Das künstliche Erschaffen von Umgebungen bietet ihnen große kreative Freiheiten.
Online-Multiplayer
Dank der Übertragungskapazität des Internets ist es einfach, Multiplayer-Spiele in Gruppen zu spielen.
Virtuelle Realität
Die erreichte technische Qualität erlaubt es Spielern, in die Welt eines Spiels einzutauchen. Obwohl dies faszinierend sein kann, birgt es auch Suchtgefahren.
Soziale Interaktion
Einzelne Spieler können sich zu Gruppen zusammenschließen, kooperieren und gegen andere Gruppen antreten. Darüber hinaus ist es einfach, sich in einer solchen Gruppe in Chatrooms auszutauschen. Dadurch besteht die Möglichkeit sozialer Aktivität und die Chance, Anerkennung in einer Gruppe zu finden.
Medienpräsenz
In einigen Ländern gibt es bereits Fernsehkanäle, die rund um die Uhr E-Games übertragen. E-Games werden also auch in andere Medien eingebunden und beeinflussen diese. Es gibt E-Games nicht nur als Aktivität, sondern mittlerweile auch als Zuschauersport.
Wirtschaftliche Aspekte
Mit dem zunehmenden Interesse an Wettbewerben steigen auch die Preisgelder für die Gewinner, was wiederum mehr Interesse am Bereich der E-Games nach sich zieht. Zuschauer können mittlerweile sogar Wetten auf E-Games abschließen.
